Tipps für den Sommer in Dresden

Von Redaktion

Unsere Schülerpraktikanten sind mit dem Mikro losgezogen und haben ein paar Tipps für den Sommer in Dresden eingesammelt. Viel Spaß beim reinhören und durchlesen:

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Lionel: „Wir haben uns heute auf den Weg gemacht und die verschiedensten Leute befragt. Heute mit dem Thema „Wo verbringen die Dresdner eigentlich abends, an warmen Sommerabenden ihre Zeit? Am meisten interessiert hat uns, wo die Leute ihre Zeit verbringen, warum genau dieser Ort und kein anderer und ob sie eine persönliche Story haben, die sie mit diesem Ort verbinden.“

Dresdnerin: „Auf der Prager Straße, wir wohnen dort in der Nähe, da kann man einen kurzen Spaziergang auf der Prager Straße machen, man kann dort schön mit dem Fahrrad fahren.“

Dresdner: „Der Große Garten, Blüherpark, weil ich da gleich um die Ecke wohne. Wir sind mal am Carolasee, hier Kahn gefahren und zwar nicht mit den Mädchen zusammen, sondern mit lauter jungen Kerlen, die vor Kraft nicht wussten wohin. Da sind wir abgesoffen vorm Restaurant hier, der Kahn ging unter, wir haben´s gerade so ans Ufer geschafft, sind rausgewatet und haben den Kahn abgluckern sehen – Bumm, Bumm, Bumm war er weg.“

Dresdner: „Der Große Garten, weil es für mich am nächsten ist. Ich war vier Jahre alt, ich wohne schon immer in dieser Gegend. Wir sind immer abgehauen, als kleine Kinder und die ganze Hausgemeinschaft hat uns dann gesucht und zur Strafe wurden wir dann, mit so Gurten vorm Hauseingang festgebunden, damit wir nicht wieder abhauen…“

Dresdnerin: „Zum Beispiel Lingner Terrassen an der Elbe, Großer Garten…“

Dresdnerin: „Großer Garten, weil ich direkt dort wohne. Zum Beispiel haben wir jahrelang hier die Schwäne beobachtet, wie sie brüten. Wir sind hier am Palaisteich, aber wo sie vorn gebrütet haben, war es noch viel schöner – da konnte man das Nest richtig einsehen, konnte man richtig miterleben, wie die Jungen geschlüpft sind, wie sie gewachsen sind und das war sehr schön.“

Lionel: „Was verbinden Sie mit dem Großen Garten?“

Dresdnerin: „Ja, einfach die Natur, die Anlagen, die schönen Blumen, die gepflanzten Beete – das ist doch einfach ein Stück reine Natur, mitten in der Stadt…“

Dresdner: „An der Elbe zum Beispiel, weil dort das Wasser fließt und relative Ruhe herrscht oder in der Heide – da ist es das Gleiche, da findet man auch seine Ruhe. Eine lustige Story? Nee, nicht wirklich, ich genieße ja, weil dort keine Storie´s stattfinden, deswegen bin ich ja dort.“

Dresdner: „Am Carolasee. Eine lustige Geschichte? Wir sind zum Beispiel am Carolasee, der eigentlich ein besserer Tümpel ist, möchte ich mal so sagen…. mit Tiererlebnissen, also das ist frappierend, was man da alles an diesem See entdeckt. Ganz lustig ist, dieser männliche Schwan in der Zeit des Brütens, also wenn das weibliche Tier auf der Insel brütet, dann sichert er hier den Teich ab und er benimmt sich wie ein Terrorist, aber das ist im übertragenen Sinne zu verstehen.“

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