Die Sächsische Schweiz im Kleinen – Zur Barbarine auf den Pfaffenstein

Von Matthias Neidhardt

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Der 434m hohe Tafelberg Pfaffenstein wird aufgrund seiner Vielschichtigkeit und seiner abwechlsungsreichen Felsformationen auch als „Sächsischen Schweiz im Kleinen“ bezeichnet. Die Erwanderung des Tafelbergs ist sowohl in Form einer langen Wanderung oder eines kurzen Ausflugs möglich und daher auch für Familien geeignet.

Blick auf den Pfaffenstein von Pfaffendorf

Blick auf den Pfaffenstein von Pfaffendorf


Als Ausgangspunkt der kleinen Wanderung wählen wir den Ort Pfaffendorf bei Königstein. Zahlreiche Parkplätze im Ort bieten die Möglichkeit die Wanderung im kleinen Rahmen durchzuführen, da man seine Wanderung fast direkt vor dem Tafelberg startet. Für den Aufstieg kann man zwei Varianten wählen: Eine ruhige und gemächliche oder eine steile mit Stiegen über das Nadelöhr. Nach überwundenem Aufstieg am Nadelöhr kann man sich gleich auf einen Abstecher zur Goldschmidthöhle begeben.

Die Barbarine auf dem Pfaffenstein

Die Barbarine auf dem Pfaffenstein


Auf dem gesamten Tafelberg sind zahlreiche sehenswerte Felsformationen mit verheißungsvollen Namen wie Ratte, Dom, Klamotte oder Hafersack. Das umfangreiche Wegenetzwerk mit Treppen und Steigen lädt zu umfangreichen Erkundungen auf dem Berg ein. Eine Schankwirtschaft befindet sich ebenfalls zentral gelegen auf dem Pfaffenstein. Das eigentliche Highlight des Bergs befindet sich vom Nadelöhr aus gesehen am anderen Ende des Plateaus. Eines der Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz – die Barbarine – thront majestätisch im Freien. Eine Aussichtsplattform eröffnet einen fantastischen Blick auf den Fels, der früher als Kletterfels genutzt wurde, heute jedoch aufgrund von Steinschlag gesperrt ist.

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