Unterwegs in Löbtau
An einem regnerischen Herbsttag haben wir uns auf Entdeckungstour durch das schöne Löbtau begeben. Wart ihr schon mal in Löbtau oder wohnt vielleicht sogar dort?
Löbtau bedeutet so viel wie „liebliche Aue“ und ist in Löbtau-Süd und Löbtau-Nord geteilt. Die beiden Stadteile werden durch die Kesselsdorfer Straße – von den Dresdnern auch liebevoll „Kellei“ genannt – getrennt. Hier und an der anliegenden Tharandter Straße findet ihr zahlreiche Shopping-Möglichkeiten wie das Löbtau-Center aber auch kleine Cafés und Bäckereien, die darauf warten von euch entdeckt zu werden.
Architektonisch hat Löbtau einiges zu bieten. Häufig zu entdecken sind Würfelhäuser mit kleinen gemütlichen Vorgärten. Aber auch Gründerzeithäuser mit raffinierten Fassaden sowie moderne Wohnblöcke prägen das Löbtauer-Bild. Ein absolutes Highlight stellt der etwas mystisch wirkende Neue Annenfriedhof dar. Interessanten Skulpturen im Eingangsbereich und Bäume, die aus einem Märchen stammen könnten, tragen zur Einzigartigkeit des Friedhofes bei.
Mit seinen ca. 20.000 Einwohnern beherbergt Löbtau Menschen aus allen Altersschichten. Drei Schulen und drei Kindertageseinrichtungen ziehen vor allem junge Familien an. Zudem tummeln sich auch viele ältere Leute in den zahlreichen kleinen Seitenstraßen. Aber auch bei Studenten wird das aufstrebende Viertel zunehmend beliebter, was nicht zuletzt an der entspannten Atmosphäre und der kurzen Distanz zur TU-Dresden liegt.
Kindergärten:
Schulen:
Durch die gute öffentliche Verkehrsanbindung in die Innenstadt und in andere umliegende Stadtteile ist ein eigenes Auto nicht nötig. Die Straßenbahnlinien 2, 6, 7 und 12 sowie die Buslinien 61, 62, 63, 85, befördern euch problemlos von A nach B.
Na, neugierig geworden? Dann schaut euch das aufstrebende Viertel doch selber mal an und überzeugt euch von seinem ganz eigenem Charme. Wer weiß, vielleicht nennt der eine oder andere ja bald Löbtau sein neues zu Hause.
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