Tipps für Gründer: So finanzierst Du Deinen Wareneinkauf!
Kommt Dir das bekannt vor? Die Produktrecherche ist abgeschossen und der Verkauf bereits erfolgreich angelaufen. Nun gibt es nur noch eine Herausforderung: Wie kommst Du an Geld, um den nächsten Wareneinkauf zu bezahlen?
Startups, die Produkte verkaufen, müssen oft mit ihrem eigenen Geld in Vorleistung gehen. Denn bevor ein Verkauf stattfinden kann, müssen Rohstoffen und Waren eingekauft werden. Um nicht mit leeren Lagern und der Shopmeldung „out-of-stock“ an die Kunden herantreten zu müssen, gibt es einige Möglichkeiten für junge Händler, um an Geld zu kommen.
Du kannst Dir beispielsweise das Geld von Verwandten oder privaten Investoren leihen. Ein Kredit bei der Hausbank wäre genauso ebenfalls denkbar. Du könntest Deinen Wareneinkauf auch über einen seriösen Finanzdienstleister wie die Elbe Finanzgruppe AG vorfinanzieren lassen. Worin die Vor- und Nachteile all dieser Lösungen bestehen, erfährst Du in diesem Beitrag.
Geld leihen – Wenn Verwandte & Freunde in Dein Business investieren!
Wer sein eigenes Unternehmen aufbaut, versucht zunächst mit eigenen Mitteln zurecht zu kommen. Ist das Eigenkapital jedoch erschöpft, werden meist Freunde und Verwandte um Hilfe gebeten. Private Darlehen aus der Familie bieten einige Vorteile. So sind sie oft nur mit einem symbolischen niedrigen Zinssatz verbunden, um die Schenkungssteuer zu umgehen, und eine Bonitätsprüfung entfällt. Auch bei der Rückzahlung erweist sich ein privater Geldgeber meist geduldiger als die Bank.
Dennoch gibt es einige Nachteile, die Du kennen solltest, bevor Du ein privates Darlehen Deiner Eltern und Geschwister annimmst. Zum einen kann es vorkommen, dass Dein Geldgeber selbst in finanzielle Nöten gerät und sein Geld früher zurückfordert als geplant. Problematisch wird es auch, wenn Du den Kredit nicht zurückzahlen kannst. Dann hast Du nicht nur finanzielle, sondern auch familiäre Probleme.
Du solltest also genau überlegen, ob Du freundschaftliche oder verwandtschaftliche Beziehungen mit Geldangelegenheiten belasten solltest. In jedem Fall sollten auch bei solch privaten Krediten klare Regeln aufgestellt und schriftlich in einem Vertrag fixiert werden.
Kredit beantragen – Banken zögern oft bei der Finanzierung von Gründern.
Gerade junge Unternehmer wenden sich bei Kapitalbedarf zunächst an ihre Hausbank. Doch der Ausgang des Gesprächs mit dem Bankberater ist meist ungewiss. Das Ergebnis wird stark durch die grundsätzliche Einstellung der Bank zu Startups beeinflusst. Firmen ohne eine lange Historie haben meist einen deutlich schlechteren Stand. Zudem benötigen Gründer für die Finanzierung ihres Wareneinkaufs eher geringe Summen. Solche Kleinkredite bedeuten für Banken jedoch Arbeit ohne großen Gewinn. Arbeit, die Banken oft scheuen und deswegen nur selten bereit sind solche Kredite zur Verfügung zu stellen. Für Startups bedeuten solche Kreditanfragen außerdem lange Bearbeitungs- und Entscheidungswege mit ungewissem Ausgang, was eine hohe finanzielle Belastung darstellt. Du verschenkst also wertvolle Zeit, die Du hättest sinnvoller nutzen können.
Wareneinkauf finanzieren – Bankenunabhängig finanzieren mit amacash.
Wenn das Geld für den Wareneinkauf nicht über Verwandte und Freunde oder die Hausbank realisiert werden kann, dann gibt es immer noch alternative Finanzierungsmöglichkeiten für Gründer. Die Elbe Finanzgruppe bietet beispielsweise mit ihrem Finanzierungsprodukt amacash eine schnelle Wareneinkaufsfinanzierung für Online-Händler.
Wenn Du Deine Produkte über Deinen eigenen Online-Shop oder andere Internet-Marktplätze wie Amazon oder Real vertreibst, dann wird Dir über amacash eine schnelle und unkomplizierte Finanzierung Deines Wareneinkaufs ermöglicht. Das bedeutet, Du verhandelst Preise und Konditionen wie gewohnt mit Deinem Lieferanten aus. amacash finanziert den Wareneinkauf vor, sprich überweist das Geld direkt an den Lieferanten. Dein Zahlungsziel verlängert sich. Du hast nun 180 Tage Zeit Deinen Wareneinkauf zu bezahlen. Dadurch gewinnst Du zusätzliche Liquidität für Dein Unternehmen und bist als Händler jederzeit lieferfähig.
Durch den neu gewonnenen Spielraum kannst Du Aufträge zuverlässig abwickeln, was sich positiv auf Deine Kunden-, Lieferanten- und Marktplatzbeziehungen auswirkt.
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